Wir schützen die Natur.
Wir sind viele.
Die Höhlen des Gard
Höhlen
Meist sind diese allerdings gut hinter sportlichen Schlufstellen, oder abenteuerlichen Seilpartien verborgen, die dem Befahrer einiges abverlangen. Die Schlufe sind nicht selten so eng, dass man den Helm abnehmen muss, um hindurch zu passen.
Einmal hindurchgezwängt erwarten einen große Räume die über und über mit weißem Sinter ausgestattet sind.
Sogenannten Excentriques, die hier in unglaublichen Mengen vorkommen, halten sich nicht an die Schwerkraft und wachsen in jeglicher Richtung.
Der Anblick dieser und anderer Formationen versetzt uns immer wieder in erstaunen, und lässt uns die großen Strapazen vergessen, die wir auf uns nehmen müssen um diese verborgenen Hallen zu erreichen.
Angesichts der Sinter-Pracht sind die obligatorischen, abgespannten Wege in den Höhlen absolut angebracht. Sie werden glücklicher weiße auch von allen Höfos akzeptiert, reicht ja schon eine fahrige Bewegung aus, um die fragilen Formationen für immer zu zerstören.
Über der Erde
Aber nicht nur die Höhlen hier sind beeindruckend, auch die oberirdische Landschaft hat einiges zu bieten:
Allem voran natürlich die berühmte Ardéche-Schlucht, die jährlich tausende Besucher anzieht.
Etwas abseits dieses Touristenmagneten laden hier aber auch viele kleine, mittelalterliche Dörfer, schöne Flussläufe in meist tief eingeschnittene Täler und herrliche Karstplateaus zum Wandern und paddeln, oder einfach zum verweilen ein.
So ist es nicht verwunderlich, dass wir nicht nur zum Suchen von Höhleneingängen Wanderungen unternahmen und diese reizvolle Gegend bei meist herrlichem Wetter bestaunten und uns von unseren Höhlenabenteuern am Ufer der Flüsse erholten.
Neugierig geworden?
2015 wird es beim Forchheimer DAV das Ergebnis aus insgesamt drei unserer Aufenthalte in der Gegend als AV-Präsentation zu sehen geben.
Informationen hierzu bald hier, auf www.DAV-Forchheim.de oder auf der Seite unseres 'Photographen' www.AHjourney.de