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Wir lieben die Berge.
Wir schützen die Natur.
Wir sind viele.

Felsbetreuung Unteres Wiesenttal

Felspatenschaft
In der von den Kletterverbänden geschaffenen Betreuungsstruktur der außeralpinen Felsgebiete Deutschlands ist für jedes Klettergebiet ein örtlicher Felspate zuständig. Dieser kümmert sich um die Sanierung seines Klettergebietes, informiert die Kletterer vor Ort über Besonderheiten und pflegt Kontakt zu den Anwohnern und lokalen Behörden.

Die Sektion Forchheim ist als Felspate zuständig für das Wiesenttal, ab Muggendorf bis Behringersmühle.


Dort befinden sich unter anderem folgende bedeutende Kletterfelsen:



  1. Obere Muggendorfer Wände

  2. Brunhildenstein

  3. Heinrich Uhl Gedächtnis-Fels

  4. Muggendorfer Wand

  5. Graue Wand und Turm

  6. Koloseum

  7. Hanni Kerschbaum Ged. Wand

  8. Schlosszwergenwand

  9. Schlossbergwand

  10. Schlosserei

  11. Schlossbergzwillinge

  12. Heinrichsgrotte

  13. Finger Gottes

  14. Fritz Teifel Ged. Wand

  15. Kolumbuswand

  16. Wolkenkuckucksheim

  17. Hinkelsteine

  18. Langer Johan

  19. Sachsenmühler Südwand

  20. Hammerwerk

  21. Streugut

  22. Leutzdorfer Wand

  23. Anna Fritz Ged. Wand

  24. Norisbabawand

  25. Sachsenturm

  26. Weiße Wand

  27. Behringer Ged. Wand

  28. Stempfermühler Wand

  29. Elfenwelt

  30. Obere Gößweinsteiner Wände

  31. Untere Gößweinsteiner Wände

  32. Martinswand

  33. Schwalbenstein

  34. Napoleon

  35. Emporwand

  36. Fehensteine

  37. Eibenwände



Die aktuelle Felssperrungsliste - zeitliche Sperrungen
An den oben genannten Felsen existieren teilweise zeitliche Kletterverbote wegen Vogelbrut. Eine aktuelle Sperrungsliste findet Ihr unter:

IG Klettern - Frankenjura.com - felsinfo.alpenverein.de

Kletterverbote wegen Vogelschutz haben grundsätzlich Verordnungscharakter. Übertretungen können entsprechend geahndet werden!

Bitte meldet weitere Brutversuche unserem Referat "Klettern & Naturschutz" oder unter Frankenjura.com


 

Zonierung
Allerdings gilt für das gesamte Gebiet das im Nördlichen Frankenjura entwickelte "Dreizonen Konzept":

  • Zone 1: Es dürfen weder Neutouren eröffnet noch alte Wege beklettert oder saniert werden.



  • Zone 2: Klettern ist auf den bestehenden Routen bis zum Umlenkhaken erlaubt, keine Neutouren.



  • Zone 3: Neutouren mit Umlenkhaken außerhalb der Vegetatinszone möglich.


Bitte die Hinweisschilder vor Ort unbedingt beachten!



An dieser Stelle möchten wir auch auf den "Neutouren Appell" hinweisen, der grundlegende, allgemein akzeptierte Regelungen zur Neuerschließung von Touren beinhaltet:



  • Umlenkhaken: Jeder Erschließer sollte Umlenkhaken anbringen um ein Aussteigen in sensible Felskopfvegetationszonen zu vermeiden.

  • Information: Vor Erschließung einer Neutour soll ein Vertreter der Kletterverbände telefonisch über das Vorhaben informiert werden.

  • Vegetationsputzen: Das Putzen von zusammenhängenden Vegetationszonen zur Errichtung einer Neutour soll unterbleiben. In einem solchen Fall sollte von der Neutour abgesehen werden.


- Auswahl: Die Erschließung von Felsen geringer Höhe soll unterbleiben.


 

Kontakt
Felsbetreuer DAV Forchheim und Landkreis Forchheim 

Fritz Limmer
 


felsbetreuer (at) dav-forchheim.de

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